das institut leert sich von tag zu tag.

[ich hoere schon den wind rauschen auf den fluren. bald werd ich wohl geister sehen...]

die schuhe zieren nun schnuersenkel aus japan

[jetz schau ich noch lieber gen boden.]

noch nie so schnell und herzlich in eine familie aufgenommen

sternenklar sagte er. ich schaute ueber die daecher auf diese stadt hinunter. kein licht war zu sehen. meine hand verschwand im dunst eines morgens tages.

als ich ihn ansah, war da wieder dieses gefuehl.
er blickte auf mich herab und sprach worte, die auf mich niederrieselten ohne dass mir deren bedeutung bewusst wurde.
es tut mir leid, war das einzige, was ich mittendrin wahrnahm.

du tust mir weh, wollte ich sagen und konnte nicht.

besserungswuensche haben geholfen.
nur die massentraegheit des geistes hat sich vervielfacht.
die sonne scheint und ich hatte muehe gestern still zu sitzen. mit lauter musik in den ohren, die das herz tanzen laesst. die konzertkarten sind gekauft, in letzter minute. man koennte sagen, ich freue mich. der alljaehrliche weihnachtsstress klopft an. geschenkwuensche gibt es nicht, zeit mir darueber gedanken zu machen noch weniger. der flug nach japan ist gebucht. ich beschaeftige mich mit praxisbericht und dazugehoerigen formalitaeten. heut abend steht die weihnachtsfeier der abteilung an. [wer hatte nur den vorschlag mit dem wichteln gemacht*grr*] also darum kreisen zur zeit meine gedanken. die arbeit leidet ein wenig darunter. aber bei der herrschenden wintermuedigkeit sollte man mir das nich uebel nehmen... das praktikum zur vorlesung laeuft sehr gut. die studenten stellen wie immer fragen, die sich durch simples lesen der aufgabe von selbst beantworten. zumindest nehmen sie mich und meine antworten ernst. die aufgaben sind ein witz, aber ich darf das sagen, ich hab ja auch ein wenig ahnung von statistik und mathematischen methoden. nun gut, man darf von medizinern keine [mathematischen] wunder verlangen*lach*
die anzahl der angebote an beratungen teilzunehmen variiert von woche zu woche. wenn ich hier fertig bin, brauch ich wohl kein medizinstudium mehr und kenn mich besonders in der kinderheilkunde und der krebsforschung bestens aus. sollte man meinen*g*
was war noch? ein verpasstes konzert[wenn man sich ma auf andere verlaesst] und ein verlorener zahn. ein beantragter reisepass[eh die vom buergeramt verstanden hat, dass ich weiss, dass ich den eigentlich in berlin beantragen muss, es aber mir zur zeit nicht moeglich ist und ich deswegen da bin, damit sie sich ne vollmacht besorgt um ihn mir auszustellen... achja, abholen moecht ich ihn natuerlich auch hier. was sonst?]. ich habe die drucker hier sehr intensiv kennenlernen koennen und mich mit dem printserver angelegt, der ganz klar dann streikt, wenn ich ihn am dringendsten brauche[was sind schon 400 seiten? die hab ich auch im nu von selbst 15mal abgeschrieben...]. so nicht, mein freund...
zum schluss: mein letztes wochenende hab ich in bochum verbracht umgeben von hochschulaktivisten. ma was neues gelernt. achja, fuer die, die es noch nicht wussten: auf die deutsche bahn ist kein verlass.
so!

[scheiss laberflash...]

mein mp3-player weiss manchmal genau, welche musik ich brauche. es ist ein bisschen unheimlich, wie er durch die lange zeit, die ich ihn schon liebevoll hege und pflege fallenlasse, schon so sehr mit mir verbunden ist, dass er es instinktiv handelt und meinen gefuehlen folgt.

[you can make my day]

in die sonne blinzeln.