Donnerstag, 22. Februar 2007

schnieke

einmal keine jeans an und schon ein kompliment entgegengeschmettert bekommen, wie schick ich denn heute ausseh.

nebel verschluckt die welt

ein zauberwald. nebelgetraenkt. sonnenstrahlenfaecher schneiden scheiben aus der luft. wie laser. ich schliesse die augen um nicht zu erblinden. fuehle einen warmen sommermorgen und moechte mich ausgestreckt ins gras legen. spuere gaensebluemchen in meiner hand und hoere hasen hoppeln|hasenhoppeln.

ein kurzes blinzeln und alles ist verschwunden.

nur der nebel bleibt.

sprachlos

die pure freude ziert mein gesicht.
unerwartet eine kleine dankeschoenaufmerksamkeit erhalten.
fuer ein bisschen geduld und erklaerende worte.

[ich habe doch nur meine arbeit getan...]

[am fruehen morgen. so koennte ein tag immer beginnen!]

Mittwoch, 21. Februar 2007

kurioses|seltsames ueber mich

1. ich esse apfel nur klein geschnitten. oder als mus. das kauen jeder apfelaehnlichen substanz laesst einen kalten schauer ueber meinen ruecken laufen. verstanden hab ich das nie.
sowieso sollte obst [gemuese ebenso] eine viel praktischere form haben. mundgerecht bitte. so wie trauben, erdbeeren, stachelbeeren, himbeeren, brombeeren, johannisbeeren, heidelbeeren, kirschbeeren, pflaumen, litschis.
2. ich kann mich leicht von alten sachen trennen.
bis ich sie vermisse.
damn!
3. fast immer gehe ich bei rot ueber die ampel strasse.
4. ich mag kein gruen. falsch. ich mag gruen. sogar sehr. nur eben nich an mir.
5. meine fruehstuecksvorlieben wechseln in unregelmaessigen abstaenden. sowieso find ich fruehstueck nur gut, wenn es mittags ist und brunchaehnliche zustaende annimmt.
6. manchmal moechte ich mehr berlinern, finde aber den klang des dialekts nich schoen. [verleugne ich meine herkunft?]

[via k-fee]

alles im fluss?

die worte fliessen nicht, sie purzeln.
broeckchenweise.

[das reicht nicht, ich brauche mehr! und meer!]

Dienstag, 20. Februar 2007

....

der nebel nimmt mir die sicht.
du bist weit weg, ganz nah, weit weg.
ich immer so dazwischen.

[wohin?]

...

meine stimme versagt beim gutenachtgeschichtenvorlesen

..

mit zerzaustem haar spueren, was liebe ist

.

herzensschwer

Montag, 19. Februar 2007

tuedelue

lustiges kennzeichenraten auf dem heimweg. eine nichtabreissende parkschlange. an jeder nur erdenklichen stelle autos.

ich sollte einen zweitjob in erwaegung ziehen: politesse zur parkraumueberwachung. bezahlung nach knoellchen.
hehe.

[werd ich eigentlich auch so ein kauziger alter mensch, der den ganzen tag aufem fensterbrett haengt und fehltritte der mitmenschen akribisch notiert?]

alaaf oder so

das vorhaben mich jetzt auf den heimweg zu machen wird verschoben. ein blick aus dem fenster offenbart cabrios voller narren. das helau hoere ich durch geschlossene fenster hindurch.
ich waere in grosser gefahr.

[in einem leeren institut faellt das arbeiten so schwer...]

das hab ich in der schule ja gar nicht gelernt...

das produkt von BREITE und TIEFE des wissens ist bei den meisten Menschen gleich

[via das nuf]

fuenf vs vier

die stadt versinkt in rot-weiss-blau-gelb. leute rollen scharenweise an um sich vernuenftig zu besaufen. die busse fahren nicht [ehrlich, am fruehen morgen nuechtern bergauf laufen is nich lustig!]. das gute wetter von gestern hat sich verheissungsvoll zurueckgezogen.

die stille vor dem grossen sturm.

wenn ich mich morgen nicht melde, wurde ich von einem cowboy erschlagen, weil ich auf ein helau nicht helau erwiderte.

[fuenfte jahreszeit? *phh*es gibt nur vier!]

Sonntag, 18. Februar 2007

nun ist es so weit

ich kann nicht schlafen

[ohne dich]

just another day

samstag.
der freund knietiefinbeats.
ich hingegen warte auf regen. und wuensche mir ein fensterbrett zum drauf sitzen, waehrend im kopf viel zu traurige musik laeuft.
katharsis.
sehnsucht nach sehnsucht.

Samstag, 17. Februar 2007

aufgereiht

die strassen abseits der innenstadt sind leergefegt.
die meute tummelt sich entlang einer linie.
3 tage im ausnahmezustand.

fluechten.

[noch ein punkt fuer berlin.]

Freitag, 16. Februar 2007

das salz auf deiner zunge fehlt mir sehr, ich kuess dich wach und wir fahr´n raus aufs meer

in wahrheit moechte ich nichts anderes als im regen zug fahrend den kopf ans fenster zu legen um in gedanken ganz weit weg zu sein. am meer vielleicht [sinnbild fuer sehnsucht schlechthin]. oder an sommerlandstrassen um mit wehendem haar durch kornblumenfelder zu springen und mit der sonne um die wette zu lachen.

zuletzt bemerkt

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k-fee - 3. Jun, 18:54
aber aber.
aber aber.
mainzelmaedchen - 14. Apr, 08:41
neenee, das /ist/ ihre...
neenee, das /ist/ ihre individualität. bestimmt.
To01 - 8. Apr, 08:58
[ungeplant!° und pack...
[ungeplant!° und pack die badehose ein. :)]
To01 - 6. Jan, 10:48
[wann holst du mich ab? =)...
[wann holst du mich ab? =) ]
mainzelmaedchen - 6. Jan, 09:33
Cabrio im Winter
13. Dezember... mh... da lag schon eine ganze Menge...
Jean-Luce (Gast) - 5. Jan, 10:04
[wie du recht hast.]
[wie du recht hast.]
To01 - 4. Jan, 17:04

zwitschern

    woanders und gerade eben

    Empfehlungen für die Zeit nach der Endo-Op
    Ich habe lange nicht mehr so geschrieben. Also so direkt...
    Liz - 27. Sep, 22:16
    Letzten Januar habe ich diese Zeilen geschrieben und nie veröffentlicht
    Es gibt Tage, da gehe ich nicht raus. Da klebe ich...
    Liz - 12. Jan, 15:03
    Jalousie
    Im Wartezimmer sitzt mir gegenüber eine ältere Frau....
    Liz - 10. Jan, 15:04
    Beinahe ein Jahr
    Elf Monate und drei Wochen ist es her, dass ich...
    Liz - 28. Nov, 13:03
    Fast 500
    Bis jetzt sind es in Deutschland über 19.000 Menschen,...
    Liz - 7. Dez, 22:08
    Was schwer zu erzählen ist
    Ich schwanke hin und her zwischen „Ich behalte...
    Liz - 9. Nov, 17:31
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    D. holt mich ab. Das Mietauto hat eine interessante...
    Liz - 18. Aug, 18:53

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