zu muede zum betrunken sein|fuer irgendwas.

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ein abend unter freunden. 6 haende auf dem kalten grill.

[meine, ihre², seine, ihre, seine]

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ich habe dein ebenbild getroffen, c., und es nicht fuer moeglich gehalten.

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ambivalente heimatgefuehle.
[wann bist du das naechste mal hier? - du wirst hier nie leben koennen]

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durchs glasdach hindurch hinter der wolkendecke die anzahl der sterne approximiert. [heimreisend]

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[ich rede zu oft von heimat? ich trag sie eben im herzen|kopf und erzaehle jedem davon, der es [nicht] hoeren will.
genervt? don't listen to me.]

septemberwetter

[gefuehlt. geatmet. gelebt.]

ich warte auf worte [zwischen den zeilen] und denke im zickzack. obenuntenlinksundrechts. quer beet. mit rueckenwind. ehrlich wahr, man? das ist der zucker, kleines, das ist nur der zucker in dir. ich scheiss die wand an. meisterleistung. quantenspruenge im kopf. heute abend ist alles wieder gut. heut abend denke ich nicht mehr an den traum diese nacht, denke ich. blut. wortfuerwort bin ich ich selbst. heimlich. im stillen wasser. mit musik im kopf. sehnsucht im herz. zucker in den taschen. kreuzberg kreuzberg. [damage damage]
worte. ueberall worte. sie sind so schnell, dass ich sie nicht halten kann.
sekundenwortblitze.
a.n.n.a.
aus.
[zucker fuer jeden, denke ich noch.]

einmal kurzgeschoren, bitte.

er so: wo bist du denn?
ich: beim friseur.
er so: und was machst du da?
ich: ...aehm, haare schneiden?!

ja, es ist zeit. und ja, wir werden nicht juenger [aelter? weiser!]: ein leben leben. [im geiste]
und was ich dann sehe in erinnerungen, die nicht meine sind, verklaert den blick. es ist selten so schoen, wie es sein sollte|koennte, aber meist schoen genug. eine stunde mit dir. naehe atmen. haut fuehlen. und dann wieder allein auf wiesen unter blauem himmel. mit hoffnungen, traeumen, wuenschen.

[lass mich nicht gehen!]

beim aufwachen in den mond geblinzelt und um eine weitere, letzte stunde schlaf gefleht.
dieser einstundentraum laesst mich nun vergangenes lesen und dem tag gedankenverloren begegnen.

[nein, ich existiere heute nicht.]

wattekopf

herbstbaum

[Einmal wissen dieses bleibt für immer]

euch dort zuhause wissend, in tiefem schlaf, nimmt mir jeglichen rest der motiviation, die mir in den letzten 22 wochen nach und nach abhanden gekommen ist.
ich stelle mich tot und schlafe gedanklich noch zwei|drei stunden.
[wenn nur das telefon nicht dauernd dazwischenklingeln wuerde.]

[...]so wie die zweige nun gegen das fenster schlagen, werde ich meine finger in deiner haut vergraben und mich auf ihr verewigen. keine andere frau wird dich sehen, wie ich dich sehe.[...]

[...}spaeter dann werde ich von dir lassen. werde ferne suchen, weil ich dein dasein nicht ertrage. wir werden worte durch telefonleitungen jagen, die uns zermuerben. ich werde weinen und du wirst nicht wissen, was tun. es werden tage vergehen, bis...

[in progress. du wolltest wissen, was ich schreibe...]

die akkus sind leer. lange schon. das notstromaggregat taugt nicht viel. einzig laute musik in nur meinen ohren laesst mich fuehlen.

[seit wochen trag ich diese unangetastet mit mir rum und stelle erst jetzt fest, dass es die perfekte herbst-winter-fruehling-sommer-musik ist. [zwei songs gehoert und schon gekauft!]]

ich suche mich.
in zerwuehlten laken. in deinem blick. in deinen haenden. im kommen [und gehen]. zwischen tuer und angel. im hier und dort [heimat?]. im kinderlachen. in den blicken anderer. in buechern. zwischen den zeilen. in leisen toenen und lauter musik. auf baeumen. in formeln und konstanten. auf wiesen. unter sternenhimmel.
im leben.
ich suche mich.
[und finde nur teile des ganzen.]

wie sie die braunen locken baendigt und mich dabei mit grossen augen anblickt.
wie ihre finger die noten auf der tasche spielen und ich meine augen nicht von ihr lassen kann.

[ich habe mein herz an dich verloren. fuer einen kurzen moment.]