gitarrengewalt auf der buehne und im ohr

in nur 5 stunden wechselt das land sein kleid von nebliggrau zu sonnigstrahlendblau zu nebliggrau[undurchdringbar].
ein hauch von winterlandschaft.

als die sonne aufging|durch das grau brach, waren die schatten verschwunden, die baeume nicht mehr weisz und mich uebermannte der schlaf.

nebeldunst in weiszen baeumen.
ich beharre auf meinen platz am fenster. geistesgleich strecken sich wiese|straeucher|baeume und verschwinden im gleichfarbigen horizont|himmel. ich moechte ein bild malen und mich einigeln gegen die auszenwelt. ein potpourri aus musik ist mein panzer.
weihnachtsrushhour im ice.

[heiszkalt]

gestern

wintersonnenhimmelblau. oberiridische ubahnfahrten. klirrende kaelte.
ich liebe diese stadt wie keine andere.
und doch, weihnachtliches getuemmel gedraengel steht auch ihr nich gut.
today's just another day.

[i'm all alone.]

wenn es nach mir ginge und nach dem, was ich mir so im kopf ausmale, haette ich mir heute eine neue wohnung gesucht, den kompletten umzug geplant, dir einige zeilen geschrieben, mir selbst auch, musik gehoert ohne aufhoeren zu muessen, mich mit den wenigen wichtigen freunden getroffen, mit denen ausgesprochen, die mir am herzen liegen, dein kind in mir gepflanzt, alle angefangenen buecher zu ende gelesen, alle geplanten mails geschrieben, getrunken, bis der kopf kribbelt, gehandelt ohne nachzudenken und ueberhaupt haette ich dich geliebt, als ob es keinen morgen gibt.

der zeitdieb geht um.

[wer ihn faengt, bekommt nen keks.]

frankfurt? das ist doch die stadt da bei darmstadt?!

[hm, ja genau, das kaff zwischen oberursel und darmstadt.]