wir starrten ins feuer, atmeten tief und tranken absinth.

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sie malten herzen auf asphalt und schrieben ihren namen in den sand. [kinder]

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am nordufer schaukelnd betaeube ich mich mit dem immer gleichen lied.
im wasser geht langsam die sonne unter.
unter blaurotem himmel weht warmer wind.
am horizont beladen kleine kraene grosse schiffe.
die schwalben fliegen tief.
das leben lebt sich von allein.

in der ikea kinderabteilung immer alles ausprobieren muessen um mich letztendlich dafuer zu entscheiden.

[fehlende groesse hat auch vorteile: keiner meiner freunde koennte es mir wegnehmen.[man beachte: bitte nicht buegeln!]]

ich hab dich noch nie so verwirrt gesehen, sagt der, der mich am laengsten kennt.

[nach dem festhalten nun wieder loslassen. schritt für schritt dahin zurueck, wo ich herkam.]

ein schoss voll bier

[auch deswegen ein gelungener kopffreikriegabend.]

soeben den letzten finger krumm gemacht die letzten nervenaufreibenden stunden mich selbstquaelend fuer die letzte hausarbeit, das letzte projekt geopfert.
dieses semester ist fuer mich offiziell beendet. besser ist das, ich bin am ende meiner kraefte. nie zuvor mit arbeit so zugeschuettet worden|soviele nachtarbeit geleistet|so wenig geschlafen|so unkonzentriert|so schwach gewesen.
bitte, nie wieder!

[nee, an die nachklausuren mag ich noch gar nich denken...]

edit: nie zuvor leuten mit so wenig verstaendnis fuer meine situation begegnet.

kennen wir uns? wer bist du?, frage ich und mustere dich von kopf bis fuss. von vorne hinten oben unten links und rechts. ich halte dreh und wende dich. du antwortest lange nicht und laesst all das mit einem laecheln auf den lippen geschehen.
zweisamkeit, fluesterst du schliesslich leise und streichst eine straehne aus meinem gesicht.
[ich staune nicht schlecht, wie man einen ehemals guten freund so schwer wiedererkennen kann.]

moege der staerkere gewinnen.

[grillen vs. gute noten]

sonntage mit sonntagswetter sollten allein der zweisamkeit gehoeren.
stattdessen: nunja, lassen wir das...

[auf das leben mit dir warten muessen hinarbeiten: muehsam.]

ich hasse hasse hasse telekommunikation

[einmal ohne, bitte!]

ich erstach den einbrecher, zwang mich die augen zu oeffnen und hatte angst wieder einzuschlafen.
mit lautem herzen.

comfort me
and take me to the ocean

getraeumte kindheitserinnerungen
[wiesenfelderverlassenehoefesonnelachensternenhimmelblumenabenteuer]

Kiss me
Please kiss me
But kiss me out of desire, babe
And not consolation
[jeff buckley]

rede, sagt er, waehrend ich mich umdrehe um in meiner welt zu verschwinden. um die worte zu ertraenken, bevor sie zu gedanken werden. um die unruhe zu stillen und die unordnung an ihren wurzeln zu packen. um all dem ein ende zu bereiten. kampflos? gerne niemals.
du bist so eine starke persoenlichkeit, wie koenntest du?
halt kommt von halten und ich moechte so gerne glauben. ich kann es nicht. ich kann so vieles nicht.

[deine kraft reicht noch weniger fuer uns als meine.]